Sport behält einen Spitzenplatz bei der CDU – Besuch des KSV Pi
Einsatzwillen, Teamgeist, Ausdauer, Fairplay – das sind nur einige der Dinge, die Sport und Politik gemeinsam haben sollten. Barbara Ostmeier, sportpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, und Martin Balasus, ihr Nachfolger als Bewerber um den Landtagswahlkreis Pinneberg-Elbmarschen, verbinden diese beiden Felder – und das soll auch so bleiben. Bei einem Besuch beim Kreissportverband Pinneberg sicherte Balasus den Verantwortlichen zu, die erfolgreiche Arbeit Ostmeiers im Falle seiner Wahl fortzusetzen.
„Kontinuität ist immens wichtig. Vereine und die vielen Ehrenamtlichen müssen sich bei ihrer segensreichen Arbeit auf die Politik verlassen können. Dafür stehe ich“, sagte Martin Balasus bei dem Gespräch, das für Barbara Ostmeier ein Abschiedsbesuch beim Kreissportverband war, da sie ja nicht wieder kandidiert.
Barbara Ostmeier hinterlässt ihrem potenziellen Nachfolger ein gut bestelltes Feld. In den vergangenen fünf Jahren entstand der wissenschaftlich fundierte Zukunftsplan „Sportland SH“. Der Landessportverband ist über ein Sportfördergesetz abgesichert – das sind Meilensteine für die Anerkennung und Förderung der Vereine und Verbände. „Zum ersten Mal wird der Sport als Querschnittsaufgabe und sein Wert für die Wirtschaft anerkannt“, hob die Sportpolitikerin hervor.
Barbara Ostmeier: „Die Förderung unserer überwiegend ehrenamtlich strukturierten Vereine ist doch nicht nur eine Aufgabe des Innenministeriums. Es braucht endlich die Anerkennung in den Ressorts Bildung, Soziales, Wirtschaft und Finanzen.“ Die gesundheitsfördernde und integrative Kraft des Sports sei mehr denn je unverzichtbar. „Insbesondere unsere Kinder haben unter den pandemiebedingten Beschränkungen gelitten. Und auch für die vielen Menschen, aktuell die ukrainischen Frauen und Kinder, die bei uns Schutz suchen, kann der Verein über das gemeinsame Sporttreiben Halt geben.“
Deshalb bildet für Martin Balasus der Sport eine ideale Ergänzung zu seinem bildungspolitischen Schwerpunkt. „Ich kenne die super Leistungen des Kreissportverbandes und der angeschlossenen Vereine aus meiner Arbeit als Kreistagsabgeordneter. In Kiel möchte ich das unterstützen“, sagte er und ergänzte: „auch in Kitas und Schulen sollte Sport wieder eine stärkere Rolle spielen.“
„Wir danken Barbara Ostmeier für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle des Sports im Land. Sie hat dabei insbesondere den Vereinssport und den Breitensport im Auge gehabt und sich während der Pandemie für Hilfen und gute Rahmenbedingungen eingesetzt, teilweise auch zur Unzeit am späten Abend. Wir verlieren in ihr eine oft auch über Parteigrenzen hinaus agierende Kämpferin für den organisierten Sport,“ betont KSV Geschäftsführer Karsten Tiedemann.