Naturbad Oberglinde endlich rund um die Uhr offnen!

Published25. Mai 2022

AuthorMartin Balasus

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Moorreges CDU-Vorsitzender Martin Balasus pocht auf zügige Umsetzung der politischen Beschlüsse: Obwohl am Samstag, den 21. Mai, das Naturbad Oberglinde endlich wieder seine Pforten öffnet und der Badespaß beginnen kann, ist Martin Balasus, Vorsitzender der CDU Moorege, nur teilweise zufrieden. „Zusammen mit unseren Parteifreunden aus Uetersen haben wir uns seit einem Jahr für einen komplett freien Zugang stark gemacht, entsprechende Beschlüsse gefasst, welche die Uetersener Verwaltung umzusetzen wollte – und trotzdem sind die Öffnungszeiten weiterhin nur eingeschränkt“, bemängelt Balasus. Auch sein Parteifreund Leon Stark, neuer Fraktionsvorsitzender in Uetersen, ist unzufrieden und fordert: „Da muss rasch nachgebessert werden.“

Martin Balasus denkt dabei insbesondere an die Interessen der Früh- und Abendschwimmer oder auch der Modellbausegler. Auf deren Seite steht Balasus, nachdem das mehrheitlich der Stadt Uetersen gehörende Naturbad vor zwei Jahren gemäß Verwaltungsvorlage wegen „unvorhersehbarerer Gefahren“, die ein Baden ohne Aufsicht angeblich unmöglich machen würden, geschlossen wurde.

Diese Einschätzung wurde allerdings von den Christdemokraten in Zweifel gezogen und hatte auch einer erneuten Überprüfung nicht standgehalten. Die Uetersener Politik fasste im letzten Jahr daraufhin mehrere Beschlüsse, um das Baden „auf eigene Gefahr“ endlich wieder zu ermöglichen. Dazu sollten Warnschilder aufgestellt und eine Notrufsäule installiert werden. Außerdem sollte eine finale Begehung der zuständigen Bürgermeister erfolgen. Offensichtlich sind diese Beschlüsse jedoch nicht vollständig umgesetzt worden.

„Ich hoffe sehr, dass die Stadt Uetersen nun schnellstmöglich alle politisch beschlossenen Maßnahmen umsetzt, um das Freibad durchgängig zu öffnen. Die Politik hat ihre Hausaufgaben schnell erledigt. Auch die Verwaltung sollte Tempo machen. Ich appelliere an Bürgermeister Woschei, die Eröffnung des Freibades zur Chefsache zu machen und einen konkreten Termin zu kommunizieren, an dem das Gelände endlich wieder allen Bürgerinnen und Bürgern rund um die Uhr zugänglich ist – ganz so wie es Jahrzehnte der Fall war.“

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