Geschlossen Kurs auf Kiel gesetzt!
Rückenwind aus den Gemeinde- und Stadtverbänden und von der scheidenden Landtagsabgeordneten Barbara Ostmeier für den CDU-Landtagskandidaten Martin Balasus
Hetlingen. In der Gemeinschaft liegt die Stärke. Für die CDU-Mitglieder in den Kommunen des Landtagswahlkreises Pinneberg-Elbmarschen sind das nicht nur leere Worte. Zwistigkeiten wie auf Bundesebene gibt es in ihren Reihen nicht. Bei einer Veranstaltung im Haus der scheidenden Landtagsabgeordneten Barbara Ostmeier in Hetlingen haben sie geschlossen für Martin Balasus Kurs auf das Landeshaus in Kiel gesetzt.
Die Vorsitzenden der Gemeinde- und Stadtverbände sowie weitere Parteimitglieder kamen unter 2G-Bedingungen zusammen, um sich auszutauschen, Ideen einzubringen und ihren Kandidaten noch besser kennenzulernen, der mit seinem Credo „Vernünftig. Fleißig. Entschlossen.“ im schleswig-holsteinischen Landtag Politik nicht nur für den Wahlkreis, sondern für das ganze Land gestalten möchte.
Martin Balasus, Studienrat am Wedeler Johann-Rist-Gymnasium, machte noch einmal klar, dass er das Mandat nicht benötige, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, sondern dass er etwas bewegen will. Nicht nur Schulpolitik, sondern auch Wirtschaft, Naturschutz und Sicherheit sind unter anderem seine Schwerpunkte. Außerdem wolle er sich vieler konkreter Probleme annehmen, die ihm in seiner langjährigen Funktion als Kommunalpolitiker aufgefallen seien.
Der Kandidat stellte heraus, dass er kein „Feierabendpolitiker“ sein wolle, der das Mandat mit links neben seiner Berufstätigkeit bestreite. „Im Falle einer Wahl werde ich mich von meiner Schule beurlauben lassen und mich mit ganzer Kraft der Politik widmen“, teilte er mit, „und wenn dann noch Zeit übrig bleibt, werde ich mich ehrenamtlich engagieren, wenn gewünscht auch bei Projekten in meinem vertrauten Umfeld der Schule.“
Martin Balasus dankte Barbara Ostmeier für ihren Einsatz – und die Hetlinger Abgeordnete versprach, ihre Erfahrungen aus ihrer Kieler Zeit mit ihm zu teilen. Als Zeichen für die Änderung hatte sie sich etwas Besonderes einfallen lassen: einen Stabwechsel im Wortsinne. Vor den hochmotivierten Parteifreundinnen und -freunden übergab Barbara Ostmeier einen Staffel-Stab an ihren Nachfolger.