

„Trainer machen Schule“ – Programm gesichert
CDU-Landtagsabgeordnete Martin Balasus und Ole Plambeck waren Motoren für die Weiterführung der sportlichen Bildungsinitiative
Seit fünf Jahren tourt Basketball-Experte und Headcoach Björn Hinrichs mit seinem Team der Initiative „Trainer machen Schule“ quer durchs Land und bringt Basketball- Knowhow für Kinder. Jugendliche und Lehrer auch an die kleinsten und etwas abgelegenen Schulen. Insgesamt rund 30.000 Kinder wurden bisdato für den Sport und für mehr Bewegung begeistert. Nachdem das Land die Aktion fünf Jahre finanziert hatte, drohte nun nach Vertragsende das Aus, wegen der Sparanstrengungen der Regierung. Björn Hinrichs wandte sich an die Landespolitik: „Danach war zwischen Pleite und Hurra alles möglich.“ Dass es nun „Hurra“ wurde, ist einer Entscheidung der schwarz-grünen Koalition zu verdanken.
Der bildungs– und sportpolitische Sprecher Martin Balasus hatte sich nämlich im vorigen Jahr am Ludwig-Meyn-Gymnasium in Uetersen von der Wirksamkeit des Programms überzeugt und sich für die Verlängerung des Programms, zusammen mit seinem Fraktionskollegen, dem finanzpolitischen Sprecher Ole Plambeck, eingesetzt. Als Abgeordneter für den Wahlkreis Henstedt-Ulzburg machte er nämlich bei einem Besuch in der Grundschule die gleiche positive Erfahrung: „Es steht für Integration und Teamgeist im Alltag sowie eine stetige Fortbildung von Schulfachkräften.“
Die schwarz-grüne Fraktion sorgte daraufhin für eine gesicherte Zukunft des Projektes. Denn rund 100.000 Euro werden jährlich zeitlich unbefristet für „Trainer machen Schule“ eingestellt – rund 4000 Kinder und Jugendliche werden Jahr für Jahr davon profitieren.
Björn Hinrichs bedankte sich für „das überragende Feedback“. Er setzt allerdings nicht nur auf Landesmittel, sondern wirbt auch um andere Geldquellen. Für ein zusätzliches Mädchenprogramm habe er beispielsweise Kontakt zu einer Stiftung aufgenommen. Die Verhandlungen laufen.
Martin Balasus sagte: „Die Bedeutung von Trainer machen Schule“ kann kaum hoch genug eingeschätzt werden. Es bringt Kinder und Jugendliche oft nicht nur erstmalig in Kontakt mit dem Basketball-Sport und hat schon das eine oder andere Begeisterungsfeuer entfacht, es stärkt auch die Kompetenz der Lehrerinnen und Lehrer, die von Experten mit topaktuellem Trainings- und Übungswissen versorgt werden und es entlastet überdies Lehrkräfte, die in den mehrwöchigen Kursen ihre Ausbildungs-Aktivitäten unterstützen und Anregungen geben.“