Hervorragende MINT-Ausbildung: Besuch der FH Wedel

Published10. September 2022

AuthorMartin Balasus

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Zwar hat der Landtagsabgeordnete Martin Balasus seine Berufsausbildung lange abgeschlossen, doch drückte er jetzt noch einmal die „Schulbank“ – und zwar die bei der Fachhochschule Wedel. „Ich habe bei meinem Besuch dort unheimlich viel gelernt – die Einrichtung übernimmt in der Vermittlung von Kompetenzen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik eine herausragende Funktion. Ihre Arbeit braucht Unterstützung, wo immer möglich“, sagte der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag. Denn gut ausgebildete Ingenieurinnen und Ingenieure seien ein wesentlicher Bestandteil einer prosperierenden Wirtschaft. Das Info-Treffen mit Professor Dr. Eike Harms, dem Rektor der FH Wedel, ist Bestandteil einer Rundreise des Abgeordneten zu verschiedenen Hoch- und Fachhochschulen in Schleswig-Holstein.

Die private FH Wedel finanziert sich zwar zu rund 70 Prozent aus Studiengebühren, erhält aber auch rund 25 Prozent ihrer Mittel aus der Landeskasse, um unter anderem 36 Labore und das Lehrpersonal zu finanzieren, das derzeit rund 240 hochkompetente Fachkräfte pro Jahr auf Bachelor- und Master-Abschlüsse vorbereitet. Medieninformatik, IT-Ingenieurwesen, Sustainable & Digital Business Management, künstliche Intelligenz, E-Commerce und diverse andere Studienfelder sind im Portfolio.

„Besonders positiv werte ich die Aussage von Professor Harms, dass die Einrichtung nicht Eliten vorbehalten ist, sondern vielmehr einen Aufstieg durch Bildung ermöglicht und bei den Studierenden einen Querschnitt aus der Gesellschaft abbildet. Und vor dem Hintergrund, dass ein Studienplatz vergleichsweise günstig angeboten wird, ist hier jeder Cent aus dem Landesetat gut angelegt“, so Balasus. Nachvollziehen konnte er einen hohen Bedarf an Finanzmitteln, da im Bereich der IT-Technik beinahe dauernd Investitionen in Innovationen getätigt werden müssten.

Als besonders unterstützungswürdig sieht der Abgeordnete das Projekt „Startup Bridge“ der FH, das Unternehmensgründerinnen und -gründern den Weg vereinfacht: „Die Einbindung von namhaften Firmen und privaten Gründungs-Paten, der intensive Austausch zwischen Studierenden, Startups, Lehrkräften und bereits erfolgreich am Markt agierenden Firmen ist eine WinWin-Situation für alle Beteiligten. So besteht die gute Aussicht, dass neue Unternehmen samt Arbeitsplätzen geschaffen werden können und bestehende Firmen interessante Geschäftspartner erhalten.“

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